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Schädliche Inhaltsstoffe
Mineralöle in Kosmetika erkennen

BEDENKLICHE SUBSTANZEN

10 bedenkliche Substanzen in der Kosmetik die du kennen solltest
Quelle: Engagement Global, https://17ziele.de/

Konservierungsmittel

bedenkliche Substanzen in der Kosmetik

Industriekosmetik hält in der Regel mindestens zwei Jahre. Dies ist nur durch Konservierungsmittel möglich. Ein Großteil aller Kosmetika wird mit Parabenen konserviert. Sie werden gegen die Bildung von Schimmel und Bakterien eingesetzt. Starke Konservierungsmittel wirken auf der Haut keimtötend. Sie zerstören die natürliche Bakterienflora, die unsere Haut vor unerwünschten Keimen schützt. Die einzige Möglichkeit, wie diese Stoffe in den Körper gelangen können, ist das äußerliche Auftragen von Pflegeprodukten und Kosmetika.

INCI Deklarierung:

bedenkliche Substanzen in der Kosmetik

  • können hormonaktiv wirken
  • sind als Rückstand in Brustkrebstumoren nachgewiesen
  • gehören zu den 20 häufigsten Allergieauslösern
  • durchdringen die Hornschicht
  • können Kreuzallergie auslösen

INCI Deklarierung:

z.B. Mineral Oil, Petrolatum, Paraffinum Liquidum, Paraffinum Subliquidum, Cera Microcristallina, Microcrystalline Wax, Ozokerit, Ceresin, Vaseline

  • bilden wasserundurchlässige Schicht
  • fördern Comedonenbildung
  • können zu Wärmestau führen
  • trocknen die Haut aus
  • unterbinden die Hautatmung
  • Okklusiveffekt
  • fördern Faltenbildung
  • können sich in Leber, Niere und Lymphknoten anreichern

Mineralöle

bedenkliche Substanzen in der Kosmetik

Mineralöle ersetzen hochwertige pflanzliche Öle. Sie werden aus Erdöl gewonnen. Sie verbinden sich mit dem Hauttalg zu einer hautfremden Substanz und können einen Wärmestau verursachen. Mineralöle bilden eine wasserundurchlässige Schicht auf der Haut und fördern die Mitesserbildung. Darüber hinaus unterbinden Erdöle die Hautatmung, trocknen die Haut aus und fördern die Faltenbildung. Unter der hautfremden Schicht wird die Funktionsfähigkeit der Haut gestört, außerdem kann die Haut nicht mit Nährstoffen versorgt werden. Keime und Bakterien vermehren sich unter der Mineralölschicht besonders gut. Bei der Umstellung von Erdölprodukten auf pflanzliche Öle empfindet der Anwender häufig eine Art Entzugserscheinung, da rein pflanzliche Öle sofort in die Haut einziehen und keinen Okklusiveffekt (hautabdichtenden Effekt) haben. Oft dauert es Wochen oder gar Monate, bis die Haut sich wieder regeneriert hat.

Silikonöle

bedenkliche Substanzen in der Kosmetik

Silikone sind aus Erdöl gewonnene Kunststoffe. Genau wie Mineralöle ersetzen Silikone hochwertigere Öle in der Kosmetik. Nach dem Auftragen einer silikonhaltigen Creme fühlt sich die Haut weich und geschmeidig an. Allerdings bildet sich auf der Haut ein Film, der die natürlichen Hautfunktionen stark behindert. Die einem solchen Produkt zugefügten guten Bestandteile können über eine Creme, deren Basis ein Silikonöl bildet, nicht in die Haut eindringen. Silikonöle sind hautirritierend und umweltbelastend.

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INCI Deklarierung:

z.B. Alpha-Isomethyl Ionone, 2-Benzylheptanol, Parfüm

  • können allergische Reaktionen und Hautreizungen verursachen
  • können die Haut durchlässiger machen und Schadstoffe einschleusen
  • fördern Hyperpigmentierungen
  • gehören zu den 20 häufigsten Allergieauslösern

Mineralöle

bedenkliche Substanzen in der Kosmetik

Duftstoffe können vor allem problematisch für die Haut sein, wenn diese synthetische und tierische Moschusverbindungen enthalten. Einige Moschusverbindungen gelten als erbgutschädigend und im Tierversuch krebserregend. Synthetische Duftstoffe brauchen in der Inci-Bezeichnung nur als Parfüm bezeichnet zu werden und müssen nicht einzeln aufgelistet sein.

Glykole

bedenkliche Substanzen in der Kosmetik

Sind chemische Lösungsmittel, die dafür sorgen, dass ein Pflegeprodukt schnell und leicht in die Haut einzieht. Glykole können auf der Haut allergische Reaktionen auslösen und trocknen die Haut aus.

Bedenkliche Substanzen Glykole

Chemische Farbstoffe

bedenkliche Substanzen in der Kosmetik

Chemische Farbstoffe sind toxikologisch bedenklich und können krebserregende aromatische Amine freisetzen. Sie sind allergisierend und umweltbelastend. Sie kommen häufig in Make-up Produkten, wie Lippenstiften und Lidschatten sowie in Selbstbräunern und Shampoos vor.

INCI Deklarierung:

z.B. CI 17200, CI 12085, CI 16185

  • können krebserregende aromatische Amine freisetzten
  • toxikologisch bedenklich
  • umweltbelastend
  • allergisierend

INCI Deklarierung:

bedenkliche Substanzen in der Kosmetik

  • kann in den Hormonhaushalt eingreifen
  • kann den Hautschutzmechanismus beeinflussen
  • ist schwer abbaubar
  • löst andere Stoffe auf
  • verringert die Aktivität von Mikroorganismen auf der Haut
  • erhöht oder verringert die Viskosität kosmetischer Mittel
  • verringert oder hemmt den Grundgeruch oder -geschmack eines Produkts

INCI Deklarierung:

bedenkliche Substanzen in der Kosmetik

Die Bezeichnung Alkohol denat. steht für denaturierten (vergällter) Alkohol. Er wurde durch schlecht schmeckende, riechende oder schwer abtrennbare Substanzen ungenießbar gemacht.
Bedenkliche Substanzen Denaturierter Alkohol
Meine Naturkosmetik enthält nur hochwertige Inhaltsstoffe Produkte von FÜR DAS GUTE LEBEN sind frei von bedenklichen Substanzen
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Formaldehyd und Formaldehydabspalter

bedenkliche Substanzen in der Kosmetik

Formaldehyd ist nach INCI als Konservierungsmittel zugelassen, wenn bis zu 0,2 Prozent davon enthalten ist. Es wirkt gegen Pilze, Viren und Bakterien und dringt leicht in die Zellen ein. Formaldehydabspalter sind noch stärker antimikrobiell als Formaldehyd und dringen noch tiefer in die Hautzellen ein. Diese sind zellschädigend, karzinogen, allergisierend und erbgutverändernd.

INCI Deklarierung:

z.B. CI 17200, CI 12085, CI 16185

  • zellschädigend
  • karzinogen
  • nicht empfehlenswert
  • allergisierend
Bedenkliche Substanzen Lichtschutz

Lichtschutz

bedenkliche Substanzen in der Kosmetik

Ein Lichtschutzfaktor gibt an, um wieviel mal länger die Haut der Sonne ausgesetzt werden kann, bis ein Sonnenbrand entsteht. Geht man davon aus, dass man sich ca. 20 Minuten sonnt, bis die Haut rot wird, beutetet dies bei Lichtschutzfaktor 10, dass man sich 10 mal länger unbesorgt der Sonne aussetzen kann als ohne Lichtschutz. In diesem Fall also drei Stunden und 20 Minuten. Bei Lichtschutzfaktoren von 30 und höher müssen die Sonnencremes allerdings mit hohen Anteilen an Lichtschutzfaktoren, Emulgatoren, Silikonölen und Konservierungsmitteln versehen werden. Chemische UV-Filter sind enorm allergisierend. Sie können zellschädigend und hormonell wirksam sein.

INCI Deklarierung:

z.B. Benzophenone-4, Isopropyl Dibenzoylmethane, Octocrylene.

Chemische Emulgatoren PEGs (Polyethylengloycole)

bedenkliche Substanzen in der Kosmetik

Emulgatoren sorgen dafür, dass sich das Wasser im Produkt mit dem Fett verbindet. In Shampoos oder Schaumbädern findet man sie als Tenside. PEGs können Problemstoffe in tiefere Hautschichten bringen.

INCI Deklarierung:

z.B. Alpha-Isomethyl Ionone, 2-Benzylheptanol, Parfüm

  • sind umweltrelevant
  • können hautirritierend wirken
  • können Haut durchlässiger machen und dadurch Schadstoffe einschleusen